Welches ist das beste Eisenmedikament? 10 Tipps zur Behebung Ihres Eisenmangels

Eisenmangelanämie, in der Gesellschaft als Anämie bekannt, ist der Transport von Sauerstoff in der Struktur der roten Blutkörperchen im Blut und eine Abnahme der Hämoglobinmenge, die diese Zellen rot macht. Eisenmangel kann auch ein Symptom vieler wichtiger Krankheiten sein, vor allem von Magenkrebs und Darmkrebs.

Anämie aufgrund von Eisenmangel zeigt in einigen Fällen keine Symptome. Eisenmangel kann durch Blutuntersuchungen diagnostiziert werden, die bei routinemäßigen Gesundheitsuntersuchungen durchgeführt werden. Zu den Symptomen eines Eisenmangels gehören:

Haut verwelkt,
Körperschwäche, Müdigkeit,
Beeinträchtigung der Konzentration,
Kopfschmerz,
Taubheitsgefühl in Händen und Füßen,
Reizbarkeit,
Geheul der Ohren,
Risse in den Lippen und Wunden am Rand,
Schnelles Brechen der Nägel,
Haarausfall kann gezählt werden.

Unter den fortgeschrittenen Symptomen von Eisenmangel; Herzklopfen, Essen von Erde oder Eis, verlangsamte Schilddrüsenfunktion und Restless-Legs-Syndrom werden ebenfalls beobachtet. Bei den Symptomen eines Eisenmangels bei Kindern können bei Kindern Verzögerungen beim Gehen, Sitzen und Sprechen sowie Lernschwierigkeiten auftreten.

Es gibt viele Ursachen für Eisenmangel. Anämie tritt aufgrund von Eisen-, Folsäure- und Vitamin-B12-Mangel auf und kann unbehandelt zu großen Problemen führen. Eine unzureichende Zufuhr von Eisen, das eine der Ursachen für Eisenmangel ist, kann aufgrund falscher Ernährungsprogramme unzureichend sein. Zudem ist der Eisenbedarf in Schwangerschaft, Stillzeit, heranwachsenden Kindern, niedrigem Geburtsgewicht und Frühgeborenen hoch. Die Ernährung von Kindern mit eisenfreien Nahrungsergänzungsmitteln anstelle von Muttermilch, das Verabreichen von Kuhmilch vor dem 1. Lebensjahr, die Ernährung mit verzehrfertigen Lebensmitteln und die unzureichende Aufnahme tierischer Lebensmittel können zu Eisenmangel führen. Die offensichtlichsten Ursachen für Eisenmangel bei Erwachsenen sind: übermäßiger Konsum von Tee und Kaffee, Braten oder Überkochen des Fleisches im Ofen und häufiger Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln wie Wurst und Salami. Bei manchen Menschen wird Eisen vom Darm nicht ausreichend aufgenommen. Dies ist ein weiterer Faktor, der Eisenmangel verursacht. Übermäßige Menstruationsblutungen bei Frauen, häufige und übermäßige Geburten, Fehlgeburten, Abtreibungen, gutartige oder bösartige Tumore im Magen-Darm-Trakt sind ebenfalls Ursachen für Eisenmangel.

Die richtige Diagnose ist sehr wichtig bei der Behandlung von Eisenmangel. Für eine korrekte Diagnose sollten die Beschwerden des Patienten und der Verlauf der Eisenmangelsymptome bekannt sein. Bei der Auswertung werden auch besonders wichtige gesundheitliche Probleme des Patienten, Familienanamnese, eingenommene Medikamente und aktuelle Erkrankungen besprochen. Mit den notwendigen Tests wird die Ursache der Eisenmangelanämie ermittelt. Es gibt viele Methoden zur Behandlung von Eisenmangel, von der Knochenmarktransplantation bis zur Blutspende, je nach Art der Anämie. Der wirksamste Teil der Behandlung ist die Behandlung des Faktors, der den Eisenmangel verursacht. Wenn der Patient ein Geschwür hat, wird dessen Behandlung die Blutung stoppen und ein Wiederauftreten der Anämie verhindern. Die Kontrolle des Menstruationsverlaufs ist auch bei der Behandlung von Eisenmangel sehr wichtig. Es wird empfohlen, dass Frauen mit starken Menstruationsblutungen eine hormonelle Unterstützung erhalten und ihre Menstruation regulieren. Gleichzeitig sollen die fehlenden Stoffe und Mineralstoffe im Blut ergänzt werden. Eisen bei Eisenmangel, Vitamin B12 bei Vitamin B12-Mangel, Folsäure bei Folsäuremangel, Erythropoetin bei chronischem Nierenversagen. Wenn die Anämie aufgrund von Eisenmangel so schwerwiegend ist, dass sie Ihre Lebensqualität beeinträchtigt, ist eine Bluttransfusion eine weitere Behandlungsoption. Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken, werden auch bei der Behandlung von Eisenmangel eingesetzt. Diese Medikamente werden insbesondere in Fällen eingesetzt, in denen das Immunsystem aufhört, rote Blutkörperchen zu bilden oder abzubauen. Darüber hinaus gehört die Knochenmarktransplantation zu den Optionen bei Anämie aufgrund von Knochenmarkerkrankungen.

Neben einer ausgewogenen und gesunden Ernährung erhöht die regelmäßige Einnahme von Medikamenten die Erfolgschancen bei der Behandlung von Eisenmangel. Eisenmangelmedikamente sollten auf nüchternen Magen und niemals mit Milch und Milchprodukten eingenommen werden. Um genügend Eisen im Körper zu speichern, sollte die Einnahme von Medikamenten mindestens 6 Monate fortgesetzt werden. Eisenarzneimittel sollten unter der Anleitung eines Arztes verwendet werden und sollten nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt verlassen werden. Neben den einzunehmenden Medikamenten zur Vorbeugung eines Eisenmangels ist auch der Verzehr von Lebensmitteln wie Innereien, rotem Fleisch, Melasse und Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln sinnvoll.

„Was sollten wir bei Eisenmangel essen?“ Die Frage ist eine der am häufigsten gestellten Fragen in der Gesellschaft. Um einem Eisenmangel vorzubeugen, sollten reichlich Aprikosen, getrocknete Hülsenfrüchte, frisches Gemüse und Obst verzehrt werden. Eine der besten Maßnahmen gegen Eisenmangel ist die regelmäßige Einnahme von Vitamin C. Vitamin C erhöht die Aufnahme von Eisen aus dem Darm. Ganz wichtig ist auch die Frage, was man bei Eisenmangel nicht essen sollte. Koffeinhaltige Getränke, Milch und Kleie sollten nicht häufig konsumiert werden, da sie die Eisenaufnahme verringern. Außerdem ist die Zufuhr von Vitamin B 12 bei Eisenmangel sehr wichtig. Denn B12 ermöglicht die Bildung roter Blutkörperchen im Knochenmark und kann zu Blutarmut führen.

Eisenmangel ist bei Frauen häufiger als bei Männern. An erster Stelle stehen vor allem diejenigen im gebärfähigen Alter, schwangere und stillende Mütter mit erhöhtem Eisenbedarf. Nach Frauen tritt Eisenmangel am häufigsten bei Kindern und Personen auf, die Aspirin und Schmerzmittel über einen längeren Zeitraum einnehmen. Obwohl Eisenmangel mit 90 % die häufigste Ursache für Anämie ist, zeigt sich, dass Frauen und Kinder häufiger davon betroffen sind. Eisenmangel wird weltweit mit einer Rate von 30-40 % bei Frauen und 20 % bei Männern beobachtet. Anämie wird manchmal als Symptom von Gebärmutterkrebs bei Frauen angesehen. Aus diesem Grund sollte eine Anämie ernst genommen und die zugrunde liegenden Ursachen untersucht werden. Hämoglobinwerte unter 13gr/dl bei erwachsenen Männern, 12gr/dl bei Frauen, 6gr/dl bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 11 Jahren und unter 6gr/dl bei Kindern im Alter von 14-12 Jahren weisen auf Anämie hin. Die von Frauen verwendete Spirale ist ein weiterer Faktor, der Eisenmangel verursacht. Antibabypillen hingegen reduzieren den Blut- und Eisenverlust bei Menstruationsblutungen um 50-60 %. Aus diesem Grund kann es unter Anleitung eines erfahrenen Gynäkologen gegen Eisenmangel eingesetzt werden.

Eisenmangel tritt bei 50 Prozent der Schwangeren auf. Eisenmangel kann bei Schwangeren zu Beschwerden wie Müdigkeit, Herzklopfen, Atemnot und Schlaflosigkeit führen. Die Behandlung von Eisenmangel vor der Schwangerschaft macht den Schwangerschaftsverlauf viel reibungsloser. Gegen Eisenmangel wird außerdem empfohlen, „Blutbildner“ und eisenreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Ab dem 4. Monat ist auch die Einnahme von Folsäure sehr wichtig. Denn ab diesem Monat kann eine Anämie aufgrund von Eisenmangel auftreten. Bei fortgeschrittenem Eisenmangel kann bereits im Frühstadium der Schwangerschaft mit Eisenmedikamenten begonnen werden. Eisentabletten sollten niemals mit Milch oder Tee eingenommen werden. Denn diese Produkte neutralisieren die Aufnahme von Eisen, indem sie es reduzieren. Die Einnahme mit Vitamin C erhöht die Absorption. Die Anwendung von Eisenmedikamenten während der Schwangerschaft sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.